Städtefreundschaft mit Austausch 

2011 gründeten Wolfsburg und Toyohashi eine Städtefreundschaft.

Seither findet in jedem 2. und 3. darauf folgendem Jahr ein Besuch mit Gegenbesuch zwischen Schülern statt.

Unsere Schülerinnen und Schüler werden in einem eigenen Wahlpflichtkurs und einer Arbeitsgemeinschaft auf den Austausch vorbereitet und lernen in Japan das Schulsystem, die kulturelle Vielfalt und die Lebensweise kennen. Sie verbringen einige Zeit bei Gastfamilien (Sprache: Englisch) und veranstalten gegenseitige kulturelle Abende zur Förderung der Verständigung der Nationen.

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Japan-WPK

Land der Samurai, Schreine, Anime, Kirschblüten, Schriftzeichen…

In diesem WPK lernt man Japan gründlich kennen. Die Inhalte gehen einmal quer durch alle Fächer, haben aber immer Japan als Mittelpunkt:  Geschichte, Erdkunde, Politik, Kunst und natürlich allem voran Japans spannende Gesellschaft und Kultur.

Der WPK bereitet noch nicht direkt auf die Fahrt vor; dies geschieht erst später in einer AG.

Wer im 8. Jahrgang am WPK-Japan teilgenommen hat oder Französisch-Schüler ist (und den WPK deshalb nicht wählen konnte), kann sich im Schuljahr 2021/22 für die Japan-AG anmelden. In der AG werden die Japan-Fahrt und auch der Besuch der Japaner bei uns vorbereitet. Dies betrifft dann diejenigen, die im Schuljahr 21/22 in der 8., 9. oder 10. Klasse sind. So bekommt jeder Jahrgang einmal die Chance. Achtung: Der Japan-WPK ist aber immer nur im 8. Jahrgang wählbar!

Mit rund 20 Schülern der drei oberen Jahrgänge treten wir dann die weite Reise an.

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Der letzte zurückliegende Austausch

Im Oktober 2018 erhielten wir Besuch von 23 Schülern aus Toyohashi, die wir auf 11 Gastfamilien verteilten.

Im März 2019 sind wir mit 23 Schülern und Schülerinnen von Berlin nach Nagoya geflogen und von dort 1,5 Busstunden weiter zum Gegenbesuch nach Toyohashi gefahren.

Wir haben die ersten Tage gemeinsam in der Gruppe Toyohashi besichtigt und dem Bürgermeister unsere Aufwartung gemacht.

Das Wochenende verbrachten die Schüler jeweils zu zweit in den Gastfamilien. In den meisten Fällen handelte es sich dabei um die Familien derjenigen Kinder, die im Oktober bereits bei unseren Schülern gewohnt hatten. In den Gastfamilien wurden ganz individuelle und unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Es gab Gastfamilien, die mit den Kindern sogar nach Kyoto und Tokyo fuhren, entlegene Tempel besichtigten und vieles, vieles mehr.

Anschließend fuhren wir zurück nach Nagoya, wo wir ebenfalls dem Bürgermeister aufwarteten und die Stadt zwei Tage lang besichtigten. In Nagoya begleiteten uns Schüler einer berufsbildenden Schule, die wir von einem Besuch im August 2018 in Wolfsburg bereits kannten.

Die Reise dauerte 9 Tage. Die Schüler zahlten insgesamt rund 850 €, die übrigen Kosten wurden durch Zuschüsse gedeckt.

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Der nächste kommende Austausch

Im Jahr 2022, wenn die Städtefreundschaft ihr 10-jähriges Jubiläum feiert, kommen wieder Austauschschüler aus Japan zu uns.

Im Jahr 2023 fahren wir zum Gegenbesuch nach Toyohashi.

Japan Kunstprojekt

Unsere Schule führt seit vielen Jahren ein Kunstprojekt mit mehreren Schulen in Toyohashi, Japan durch. Von Schülern gemalte Bilder werden in gegenseitigen Kunstausstellungen in mehreren Schulen in Toyohashi, unserer Schule und der Stadt Wolfsburg ausgestellt.

Besucher aus Japan

Unsere Schule ist eine gern gebotene und gern genutzte  Anlaufstelle für Besucher aus Japan. So freuen wir uns beispielsweise auch immer sehr über den Kontakt mit Berufsschülern aus Nagoya.


Unser großes Wandbild ist fertig !!

Das Wandbild „Half Way to Japan“ zeigt einen Kranichschwarm, der sich über hohen Bergen des Himalaya befindet. Neben dem Schwarm fliegt ein Flugzeug mit einem Banner und der Aufschrift „Close friends only 9022 km away“.

Sowohl die Kraniche, als auch das Flugzeug mit dem Banner fungieren als Symbole, die die Freundschaft zwischen Wolfsburg und unserer Partnerstadt Toyohashi in Japan zeigen. Die Distanz zwischen beiden Städten beträgt laut Google Maps 9022 km. Das Flugzeug, in dem theoretische eine Gruppe Austauschschüler sitzen könnte, zeigt dass die großartige Freundschaft selbst die größte Distanz überbrücken kann. Die Kraniche, die in Japan eine große symbolische Bedeutung haben, erfüllen die gleiche Aufgabe.

Im Bild vollzieht sich im rechten Bereich eine Transformation. Notenblätter, die aus Richtung des Musikraums durch die Luft zu wirbeln scheinen, verwandeln sich schrittweise in Origamikraniche und anschließend in naturalistisch gemalte Kraniche. Auf den eben erwähnten Notenblättern sind Noten und Songtexte von Hoffmann von Fallerslebens Lied „Alle Vöglein sind schon da“ abgebildet. Auf diese Weise verbinden sich zwei wichtige Symbole miteinander, die japanischen Origami-Kraniche und die Werke des Namensgebers unserer Schule.

Eine benachbarte Wand zeigt eine von Kirschblüten eingerahmte japanische Burg. Einer der Berge erinnert an den Fuji in Japan.

Die Bergkette auf der linken Seite stellt den Himalaya auf halber Strecke zwischen Japan und Deutschland dar. Diese Berge sind von Fotografien inspiriert, die der Kunstlehrer Herr Brandner bei seiner halbjährigen Lehrtätigkeit als Lehrer in Ladakh im indischen Himalaya geschossen hat.

Hier geht es zum Film zur Erklärung des Wandbildes.

Vielen Dank an den WPK Kunst von Herrn Brandner für die wunderbare Arbeit.